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Anja Ritterbusch
VOCAL ARTIST / COMPOSER / HOLISTIC VOCAL COACH
Anja Ritterbusch ist Jazz-Sängerin, Komponistin, Gesangspädagogin, Holistic Vocal Coach und Yogalehrerin.
Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Musik, Tanz und Theater. Im Jazz, mit dem sie durch die Plattensammlung ihres Vaters schon als Kind in Berührung kam, fand sie eine Ausdrucksform, die es ihr ermöglicht, all diese Elemente kunstvoll wie leichtfüßig miteinander zu verbinden. In ihrer Musik verschmelzen ausgefeilte Komposition, spontane Improvisation und ausdrucksstarke Texte miteinander und sorgen für eine gelungene Mélange aus Tiefe und Intensität.
Sie studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und schloss 2013 ihr Studium am Royal Conservatoire of Scotland mit einem Master in Musical Theatre Performance mit Auszeichnung ab. Mit zahlreichen Projekten (u.a. ihrem eigenen Quartett) in Genres von Jazz bis Musiktheater ist sie seitdem auf Konzert-, Theater- und Festival-Bühnen sowie im Rundfunk (u.a. BBC, NDR Kultur, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur) zu erleben.Konzerte führten sie bereits nach Indien, England, Irland, Schottland, Tschechien, Dänemark, Polen, Frankreich, die Schweiz, Österreich und durch ganz Deutschland.
Von 2008 bis 2011 war sie Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Jiggs Whigham und Mike Herting. 2015 wurde Anja mit einem Kompositionsstipendium vom Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur ausgezeichnet und realisierte damit ein kammermusikalisches Projekt mit Jazzquartett und Streichquartett unter dem Namen Blue and Mirror. Sie gründete die Ensembles Stimmorchester Hannover und Scottish German Jazz Collective und leitet seit 2010 den Jazzchor After Six. 2022 war sie Teil des Jazz Art Ensemble Niedersachsen und wirkte in dem Projekt Rolling 20s als Sängerin, Komponistin und Textdichterin mit. Mit Eike Wulfmeier (Piano) und Lars Stoermer (Saxophon) formiert sie das Trio Velvet, die CD ‚You must believe in spring‘ erschien 2024.
Anja erhielt Unterricht und Impulse u.a. bei bei Noelle Turner, Fay Claassen, Norma Winstone, Gretchen Parlato, Theo Bleckmann, Maria João, Romy Camerun, Kate McGarry, Richie Beirach, R.A. Ramamani, Julia Hülsmann, Esther Kaiser und den New York Voices.
Im Bereich Bühne/Theater war sie in mehreren Musiktheater-Produktionen und Uraufführungen zu sehen, u.a. in London, Edinburgh, Berlin und Luzern.
Anja Ritterbusch lebt in Hannover. Seit vielen Jahren widmet sie sich auch mit Hingabe der Lehrtätigkeit im Bereich Jazz-/Pop-/Musical- und Ensemble-Gesang. Seit 2013 hat sie einen Lehrauftrag für Gesang (Jazz/Rock/Pop) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2024 eröffnete sie ihr eigenes Gesangsstudio BLOOM (www.bloom-hannover.de) und bietet dort mit Voice BLOOM Gesangsunterricht, Holistic Vocal Coaching und Kurse an. (www.voicebloom.de)
(c) by Nancy Heusel
“Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und ihrer unschlagbaren Bühnenpräsenz verzauberte sie wohl jeden einzelnen Zuhörer. Die Leichtigkeit in ihrem Vortrag und in ihrer Stimme zog sich durch das gesamte Konzert.“ Neue Westfälische
„Es ist eine Musik der Zwischentöne. Man darf sie getrost zeitgenössischen Jazz nennen, aber von Kammermusik bis Rock spielen viele Einflüsse eine Rolle. Sie alle zu einem eindringlichen, flüssigen Vortrag unter Vermeidung gängiger Klischees zu bündeln, das ist die Kunst dieses jungen Quartetts. Dabei ist es egal, ob sie Cover-Versionen von Jobim, Wheeler oder Winstone spielen oder Eigenkompositionen mit Blick fürs Wesentliche durchleuchten. Viele Bands gibt es nicht, die mit Tönen derart dramaturgisch dichte Geschichten voller subtiler Stimmungen erzählen können. Und dabei ihren eigenen Sound entwickelt haben.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung
'Eine großartige Sängerin, höchst talentierte Musiker und raffinierte Eigenkompositionen machten den Abend zu einem Konzertereignis ersten Ranges – die Zuhörer bedankten sich mit Ovationen und lauten Rufen nach Zugaben. Ganz groß!' Schaumburger Nachrichten
„Modern Jazz mit anspruchsvollen, lyrischen Texten aus eigener Feder oder vertonten Gedichten von Rainer Maria Rilke, Emily Dickinson und anderen wurde geboten, begleitet von einer kompetent spielenden Band.
Die sehr sichere und saubere Intonation hielt die junge Sängerin auch in den teilweise rasend schnellen Scat-Passagen durch. Alle Titel interpretiert Anja Ritterbusch auf ihre eigene Weise, oft introvertiert mit geschlossenen Augen, fixiert auf die Zwischentöne, die sie zur Hauptsache macht. In gleicher Qualität fügen sich auch die Eigenkompositionen des Quartetts ins Bild. “ Mindener Tageblatt
“Anja Ritterbusch ist auf vielen der Songs bewusst in die Tiefe gegangen, hat eigene Emotionen ausgelotet. Für so etwas zieht die Hannoveraner Sängerin so manch literarische Quelle heran, bedient sich bei Liebesgedichten von Rilke oder dem brasilianischen Song-Lyriker Antonio Carlos Jobim. Aber sie schreibt auch selbst sehr berührende Songlyrik. Und dann ihre Stimme erst! Ihr Organ klingt jung, ja jugendlich, legt aber zugleich verblüffende Reife offen und zeigt sich gesangstechnisch über alle selbstgesteckten Anforderungen locker erhaben.“ (Jazzthetik)
„Dass die feenhafte anmutende Gestalt der Sängerin eine so kräftige, weiche und modulationsfreudige Stimme beherbergen könnte, überrascht auf den ersten Blick. Aber in ihr liegen neben Esprit und Lockerheit viel Soul und ein Hauch von Abgründigkeit. Die Kombination ermöglicht der Sängerin jedoch die vielschichtige und in ihren vielen Facetten überzeugende Performance.“ Göttinger Tageblatt
„Jazzsängerin Anja Ritterbusch verfügt über etwas, was viele Kollegen ihrer Branche nur suggerieren: Charisma. (..) Mit ihrer ausdrucksstarken, gut geschulten Stimme, die zwischen jugendlicher Frische und reifer Abgeklärtheit changiert, zieht sie das Publikum in ihren Bann. Dabei versteht man jedes Wort. Gemeinsam mit ihrer Band verwandelt sie Jazz, Volkslieder und Vertonungen in Kleinode von feiner Originalität und subtiler Intensität.“ – Cellesche Zeitung
"Die gelungene Mischung aus Eigenkompositionen, versierten Improvisationen und modernen Standards machte es letztlich aus. Die Musiker und die charismatische Schönheit sorgten für einen gelungenen Mix aus Tiefe und Intensität." Der Patriot
Pressestimmen
„Modern Jazz, der sich im Freestyle vom Notenblatt zu lösen weiß. Die Musiker schwelgen in ihren eigenen Improvisationen und übergehen Genregrenzen. Schräge Phrasen in moll-Stimmung und kanonische Stimmführung sind kompositorische Raffinessen, die immer wieder für interessante Pointen sorgen und die sowohl Ritterbusch als auch Wulfmeier als fähige Arrangeure ausweisen. (…) Die Musik des jungen Quartetts klingt sehr erwachsen und setzt stark auf Zwischentöne.“ Der Patriot
Media
Pictures (c) by Jo Titze







